"Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele." (Marcus Tullius Cicero)

"Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte." (Victor Hugo)

"Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken." (Hermann Hesse)

Dienstag, 6. Dezember 2011

Rezension: "Rauhbautz" von Arthur-Heinz Lehmann


Vor vielen Jahren, damals war ich ungefähr 10-11 Jahre alt (aber so recht erinnere ich mich nicht so gut daran...), hat mir meine beste Freundin, die eine große Pferdeliebhaberin ist, dieses schöne Buch geschenkt.

Worum es in diesem Buch geht:
Seit vielen Jahren schon ist Arthur-Heinz Lehmann mit seinen Romanen und Erzählungen über herrliche Pferde und unbeschwert lebenslustige Menschen einer der beliebtesten volkstümlichen Erzähler. Zu seinen köstlichsten Gestalten gehört das Pferd Rauhbautz, das mit seinen Streichen und Abenteuern schon ein großes Leserpublikum erheitert hat. "Rauhbautz" ist eine echte Pferde -und Reitergeschichte, die völlig normal beginnt, bis eine ganze Familie von der Roßnarrerei befallen wird, und zwar so gründlich, dass schließlich sogar ein komfortabler Pferdestall nebst einem höchst ungemütlichen Wohnhaus gekauft wird. Das Leben und Treiben in einer städtischen Reitschule ebenso wie die aufregenden Erlebnisse von Rauhbautz und seinem Herrn im Krieg werden von Arthur-Heinz Lehmann mit sachkundig treffendem Witz und so nachhaltigem Humor geschildert, dass dem Leser nichts Menschliches und nichts "Pferdliches" fremd bleibt.

Was ich darüber denke:
Bisher war es das erste und einzige Pferdebuch was ich gelesen habe und ich muss wirklich sagen, dass dieses Buch mir sehr gefallen hat, vor allem hat es mich richtig amüsiert und an vielen Stellen sehr zum lachen gebracht. Der Schreibstiel ist sehr einfach, gut zu verstehen und sehr witzig. Mir haben besonders die Beschreibungen über die Pferdewelt gefallen. Über dieses Buch kann ich wirklich nichts negatives sagen, sehr zu empfehlen! Lehmann hat viele andere Pferdebücher geschrieben, bestimmt werde ich einige von denen lesen.

Info zum Buch:
Autor: Arthur-Heinz Lehmann
Titel: Rauhbautz
Verlag: Schneekluth
Seiten: 196
Preis: Nicht angegeben

Samstag, 3. Dezember 2011

Selbstgemachte Lesezeichen!

In diesen Tagen bin ich ganz fleißig am basteln (und natürlich auch am lesen...!) Ich wollte meinen Büchern einfach mal was Gutes tun und daher habe ich mir gedacht: "Mädel, du kannst doch deine Bücher mal schmücken, damit sie viel schöner aussehen..." Also habe ich mich an die Arbeit gemacht und selbstgemachte Lesezeichen gebastelt. Es hat richtig viel Spass gemacht!!! Hier die Photos, ich hoffe sie gefallen euch!






Donnerstag, 1. Dezember 2011

Traurige Nachricht... :-(

Genau in diesem Moment habe ich vom Tod der Christa Wolf erfahren, das hat mich echt getroffen... Leider habe ich noch kein Buch von ihr gelesen, aber schon seit langer Zeit habe ich vor einige Bücher von ihr zu kaufen, vor allem "Der geteilte Himmel". Auch wenn ich ihre Werke noch nicht kenne, möchte ich trotzdem dies sagen: Danke Christa, für deine zahlreichen Bücher!!!

Rezension: "Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders" von Patrick Süskind


Die Verfilmung dieses Buches hatte ich eigentlich zufällig gesehen und ich fand den Film ganz gut. In den ersten Minuten des Films war ich jedoch etwas erschrocken und einige Szenen waren schon ganz ecklig, doch ich habe mich dann doch daran gewöhnen können. Von Anfang an war mir sofort klar, dass ich unbedingt auch das Buch dazu lesen muss.

Worum es in diesem Buch geht:
Diese Geschichte handelt von Jean-Baptiste Grenouille und beschreibt sein Leben. Er wird in einem Fischmarkt in Paris geboren, von einer Mutter, die ihn gar nicht haben wollte und ihn deswegen am Boden zwischen den verfaulten Fischresten sterben lassen wollte. Die Mutter wird dabei erwischt und wegen Kindermordes verurteilt und gehängt. Als Weisenkind musste Jean-Baptiste daher bei fremden Leuten leben. Schon früh begann sich bei ihm ein überaus sehr präziser und starker Geruchssinn zu bilden, der es ihm ermöglichte alle Dinge am Geruch zu erkennen, ohne diese Dinge wörtlich benennen zu können oder sie zu kennen. Als er erwachsen wurde, begann er eine Lehre als Gerber, doch schon bald war sein Hauptziel klar: aus dem schlecht riechenden Paris fliehen und den Geruch junger, schöner Mädchen einzufangen und zu besitzen. Um das zu erreichen wird er zum Massenmörder und ermordet viele Mädchen. Anfangs hat er Erfolg und wird dabei nicht erwischt, doch beim letzen Mord wird er verhaftet und zum Tode verurteilt. Am Tage seiner Verurteilung steht er mitten in einer großen Menschenmenge, die schreiend seinen Tod verlangen. Kurz vor seiner Hinrichtung, bestäubt sich Jean-Baptiste mit seinem besten und vollkommenstem Parfum, welches die Schönheiten all seiner ermordeten Mädchen enthält. Dieser Geruch manipoliert die Menschenmenge und alle fallen sich gegenseitig in die Arme, mit viel Leidenschaft und voller Hingabe. Alle lieben sich, alle sind gleich, ob arm oder reich. Auch Jean-Baptiste wird nicht mehr als Mörder angesehen, sondern verehrt.

Was ich darüber denke:
Die Geschichte finde ich gut und spannend. Nur manchmal war es etwas langweilig, weil es zu viele übertriebene Beschreibungen gab, einfach zu viele kleine Details, die man hätte besser weglassen sollen. Ansonsten kann ich nichts negatives sagen. Das Buch hat mich nicht überaus beeindruckt und vom Hocker gerissen, aber es lohnt sich es zu lesen.

Info zum Buch:
Autor: Patrick Süskind
Titel: Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders
Verlag: Diogenes
Seiten: 319
Preis: 9,90 Euro

Rezension: "Miriams Reise auf dem Mondstrahl" von Georg Eichinger


Ein Buch was ich sehr gerne als kleines Kind gelesen habe war "Miriams Reise auf dem Mondstrahl". Dieses Buch hatte ich mal in der Grundschule bestellt, vor allem weil das Cover sehr hübsch ist, aber auch die Geschichte ist sehr schön. Eine wirklich schöne Erinnerung an meine Kindheit :-)

Worum es in diesem Buch geht:
Miriam erhält in einer Vollmondnacht einen ungewöhnlichen Auftrag: Sie soll Tränen sammeln, damit das Schneeglöckchen nicht vertrocknet und endlich wieder Schnee fallen kann. Ihre Reise beginnt auf einem Mondstrahl und endet auf dem Kristallberg. Was sie dazwischen zusammen mit dem Angsthasen Theodor erlebt, ist spannend wie ein Krimi und poetisch wie ein Märchen.

Was ich darüber denke: 
Auch dieses Buch hatte ich mir mehrmals durchgelesen, weil ich es so schön fand. Damals hatte ich in der Schule mit diesem Buch auch an einem Vorlesewettbewerb teilgenommen. Vielleicht werde ich diese Buch, nach vielen Jahren mal wieder lesen, so für zwischendurch. Der Angsthase Theodor hatte mich immer zum lachen gebracht, den fand ich immer so witzig. Auch Miriam habe ich sehr gemocht. Es gibt auch sehr viele schöner Bilder zu betracheten. Kinderbücher sind einfach eine schöne Erinnerung!

Info zum Buch:
Titel: Miriams Reise auf dem Mondstrahl
Autor: Georg Eichinger
Verlag: Benziger
Seiten: 117
Preis: Steht leider nicht drauf!