"Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele." (Marcus Tullius Cicero)

"Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte." (Victor Hugo)

"Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken." (Hermann Hesse)

Samstag, 22. Juni 2013

"Traumgeschichten" Erzählt von Max Frisch, Milan Kundera, Lewis Carroll, Thomas Mann, Doris Lessing, Oscar Wilde, Jorge Luis Borges und vielen anderen Autoren


Worum es geht: 
In eine andere Welt entführen uns die Traumgeschichten, erzählt von bedeutenden deutschen und ausländischen Autoren, die in den ausgewählten Erzählungen, Romanauszügen und Gedichten die geheimnisvolle Sphäre zwischen Phantasie und Wirklichkeit beschreiben.
Ohne Träume wäre das Leben nüchtern und kalt, unsere Phantasie arm. Diese Geschichten zeigen, wie schön und doch unheimlich, wie vertraut, aufregend und fremd zugleich Träume sein können.

Was ich darüber denke:
Dieses Buch hatte ich zufällig in einem Buchladen in Frankfurt entdeckt und da ich eine Träumerin bin, musste ich es einfach mitnehmen. Beim ersten Durchblättern dieses Buches hatte mich ein Satz von Goethe sehr beeindruckt und nachdenklich gestimmt. Er schrieb folgendes: Ich glaube, der Mensch träumt nur damit er nicht aufhöre zu sehen.Vom Charakter her kann ich bestätigen, dass ich eine Träumerin bin und mich dementsprechend in vielen Situationen auch so verhalte.Viele der Leute, die ich kenne, finden kein Verständnis dafür und sagen mir, dass man von Träumen nicht leben kann und man den Kontakt zur Realität leicht verlieren kann. Natürlich respektiere ich was andere Menschen darüber denken, dennoch bin ich nicht dieser Ansicht. Dank der Bücher und der Träume gelingt es mir das Leben besser zu leben und intensiver zu erleben, mit viel Freude trotz der vielen traurigen Sachen, die in dieser Welt passieren. Ohne Träume wären wir verloren und völlig leblose Wesen auf unserer geliebten Muttererde. Auch Oscar Wilde hat sich so seine Gedanken darüber gemacht und es gibt einen Satz von ihm, der uns zu verstehen gibt wie die heutige Gesellschaft im allgemeinen das Thema träumen völlig unterschätzt und negativ verurteilt. Der Satz von Oscar Wilde lautet: Die Gesellschaft verzeiht oft den Verbrechern und vergibt niemals dem Träumer. Ich finde, da ist was wahres dran. Ich könnte endlos darüber schreiben, doch damit werde ich noch warten, denn in nächster Zeit werde ich ein ganz besonderes Buch rezensieren, dass über Träume spricht. Dieses Buch kann ich nur jedem empfehlen und am besten liest es sich vor dem Schlafengehen. Ein wirklich traumhaft schönes Buch.

Info zum Buch:
Autoren: Verschiedene berühmte Schriftsteller und Dichter
Titel: Traumgeschichten
Verlag: Heyne
Seiten: 331
Preis: Habe ich für 2 Euro in einer Buchhandlung gekauft.

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